Liro,
Sabsi,
vielen Dank für den sehr interessanten Link. Habe gerade meine Frühstückszeit arg überschritten, weil ich den ausführlichen Blog des Tierarztes zum Thema "Kastration" gelesen habe.
Interessant war für mich, dass es inzwischen ganz neue Forschungen über die Folgen der Kastrationen gibt; und die scheinen ja wirklich auch eine ganz andere Seite noch zu zeigen.
Meine Raya ist kastriert worden, weil sie eine Pyometren hatte und alle 4 Monate auch noch läufig war. Da war die Kastration wirklich angesagt. Ich gebe zu, dass es natürlich auch eine Erleichterung ist: nicht mehr aufpassen müssen, andere Hund emeiden ... Außer der "Fell-Zunahme" sind so gut wie keine anderen Nebenwirkungen zu erkennen, ich hoffe, dass bleibt auch so. Allerdings ist sie seit der Kastration viel geräusch-empfindlicher. Gewitter - eine Katastrophe, und das kam direkt nach der OP. Wäre vielleicht auch so gekommen, wer weiß das schon.
Bei meiner Kilma werde ich keine Kastration durchführen lassen, sofern es nicht medizinisch notwendig sein sollte bzw. sie in der Zeit der Läufigkeit nicht zu sehr leidet.
Letztendlich muss es jeder selbst entscheiden.
LG
Christina
PS: Von einer Freundin ist vor wenigen Wochen die 14-jährige, nicht kastrierte Mischlingshündin gestorben - Milztumor.