Ganz ganz dringend!!!!

Ganz Ganz dringend auch ein Übergangsplatz wäre toll !!!


http://www.hundundspass.net/forum/showt ... p?p=943119

Wünsche den beiden schnell ein neues liebevolles Zuhause.

ich darf mir sowas gar nicht erst angucken...am liebsten würde ich sie alle aufnehmen. Drücke leider auch "nur" die DAumen.

Ich finde es immer wieder erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit Hunde "wegen Trennung" einfach abgegeben werden. Ein Wunder, dass die Kinder nicht auch ins Heim abwandern müssen.
Oder dass Hunde abgegeben werden, weil der neue Vermieter keine Hunde akzeptiert.

ICH KANN DAS NICHT VERSTEHEN!

Sicher gibt es immer wieder Fälle, wo es nicht anders geht und für die Tiere auch besser ist. Wenn die Besitzer so krank werden, dass sie keine Möglichkeit mehr haben, sich ausreichend um die Hunde zu kümmern. Oder wenn ein Kind geboren wird, welches vielleicht eine so schlimme Behinderung hat, dass für den Hund keine Zeit mehr bleibt.

Aber gehört ein Hund nicht auch zur Familie wie ein Kind? Wenn ich umziehen müsste- egal aus welchem Grund, dann würde ich nach einer geeigneten Wohnung für meine (ganze) Familie suchen. Und eine Wohnung mit Hundeverbot scheidet dann von vornherein aus. Und wenn ich mich von meinem Partner trenne, dann ist doch klar, dass "die Kinder" aufgeteilt werden oder bei einem Partner bleiben. Warum muss man sie dann abgeben?

Bei uns in der Straße das gleiche Thema: Ehepaar mit Schäferhundrüden. Tochter aus dem Haus und mit Freund zusammegezogen. Haben sich einen Schäfer- Listenhund-Mix zugelegt. Hübscher Hund- 1 Jahr alt. Und nun ist die Liebe aus, Tochter hat keine Wohnung, keine Arbeit. Erst mal zu den Eltern zurück. Dort wohnt schon der alte Schäferhund, der keine anderen Rüden akzeptert. Und schon sind sie auf dem Weg zum Tierheim, um ihn abzugeben. Aber die haben ihn nicht abgenommen. Nun sitzt der Hund im Zwinger. Und "Opa" geht nicht mehr eine Runde sondern zwei. Gleich für seine Tochter mit. Nun hat er der guten Tochter Dampf gemacht. Sie soll sich intensiv um eine Tätigkeit bemühen und um eine eigenen Wohnung! Richtig so.

Schade, dass Tiere immer noch als "Sachen" vom Gesetzgeber gewertet werden.

Nachdenkliche Grüße
Joschi Silver

Joschi, dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.
Es gibt immer irgendwie eine Lösung. Ich hatte damals auch schreckliche Angst, als ich mit allem alleine da stand. Aber es geht!!!!!!!! Man schafft das, auch wenn es Zeiten gab, wo es nicht danach aussah. Ein Leben ohne meine Hunde gibt es nicht. Lieber verzichte ich auf eine schöne Wohnung oder ein leckeres Essen. Brot und Wurst tun es auch. Heute stehe ich wieder auf beiden Beinen. Klar, den einen Rückschlag gibt es immer wieder mal, aber die stecke ich weg. Ich habe wieder Ziele vor Augen und auf die arbeite ich zu. Und noch etwas - man darf nie aufhören an seine Träume zu glauben -

ihr habt ja soooo recht

Ja das Leben spielt manchmal komische Sachen mit uns. Den kleinen Artus habe ich mit mit meinem Freund als gemeinsamen Hund ausgesucht. Damals sah er noch so aus:

Als dann der Ernst des Lebens anfing, der Kleine hier richtig Arbeit abverlangte, da scheiterte die Beziehung. Ich dachte, ER kann das alles so wie ich und er wusste gar nicht, was da alles auf ihn zukommt...

Nicht eine Sekunde dachte ich daran, den kleinen Hund zurück zu geben. Ich suchte nach einer Lösung, wie ich es neben Arbeit, Kind und den anderen Tieren trotzden schaffe. Und es ging gut.

Im Moment sind bei mir alle krank. Kaninchen und Hunde. Seit Wochen kommt der TA 1-2- tägig, um sich um die Patienten zu kümmern. Das zehrt an den Nerven. Mächtig. Und am Geldbeutel. Noch viel mehr. Und trotzdem! Das muss man doch einkalkulieren! Sicher- ich hätte nie gedacht, dass es mich mal so erwischt. Aber nun ist es so. Und niemand wird hier abgegeben...

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir bald übern Berg sind. Das ist wie mit den Aktienkursen. Alle paar Jahre gehen die so richtig in den Keller. Da sind wir jetzt. Und bald steigen die Kurse wieder. Und dann geht es uns wieder richtig gut.

Liebe Grüße
Joschi Silver